Immobilienmakler Niederösterreich - so finden Sie den passenden Makler in NÖ
Die Kaufpreise von Immobilien in Niederösterreich stiegen in den letzten 10 Jahren scheinbar unaufhörlich. Durch Inflation und Zinssteigerungen ging die Nachfrage jedoch jüngst zurück. In dieser Marktsituation profitieren Immobilienverkäufer und -käufer von der Unterstützung durch Immobilienmakler. Hier der Überblick: Was kompetente Makler in Niederösterreich leisten sollten, was sie kosten und wie man passende Makler findet.
Wir arbeiten mit einer Vielzahl von kompetenten & von Kunden empfohlenen Maklern in jeder Region Österreichs zusammen.
Inhalt dieser Seite:
- So funktioniert der Immobilienverkauf mit Makler in Niederösterreich
- Immobilienbüro in Niederösterreich beauftragen – das gilt es zu beachten
- Maklergebühren – das kostet ein Immobilienmakler in Niederösterreich
- Vor- und Nachteile beim Verkauf mit Immobilienmakler
- Maklerempfehlung für Niederösterreich erhalten
1. So funktioniert der Immobilienverkauf mit Immobilienmakler in Niederösterreich
Der Immobilienmarkt in Niederösterreich ist durch die jüngsten Entwicklungen in Europa von Veränderungen geprägt. Waren bisher stetige Preiszuwüchse und eine große Nachfrage prägend, zeigt sich in der 2. Jahreshälfte bereits, dass Immobilienverkäufe in Niederösterreich schwieriger werden. In 2023 wird sich diese Entwicklung voraussichtlich noch stärker ausprägen, da sich der Markt mehr zu einem Käufermarkt hin entwickelt.
Ein Immobilienmakler in Niederösterreich kennt sich mit dem Markt und Immobilienpreisen und Trends in den Mikro- und Makrolagen Niederösterreichs aus. Sowohl Immobilienverkäufer als auch -käufer profitieren von dieser Expertise.
Die Herausforderung des Immobilienmarktes in Niederösterreich
Die durchschnittlichen Immobilienpreise im Bundesland Niederösterreich sind zwar in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, gehören im bundesweiten Vergleich jedoch eher zum Mittelfeld:
- Eine Eigentumswohnung kostet im Schnitt 3.100 Euro pro Quadratmeter.
- Einfamilienhäuser kosten 2.486 Euro pro Quadratmeter.
Regional unterscheiden sich die Preise jedoch sehr stark:
So lagen die Wohnungspreise in Waidhofen an der Ybbs bei 1.457 Euro, in Krems an der Donau hingegen bei 3.333 Euro pro Quadratmeter. Maßgeblich für den Preisunterschied der beiden Kleinstädte ist die unterschiedliche Distanz zur Metropolregion Wien und die sehr viel bessere Verkehrsanbindung von Krems an der Donau zur Hauptstadt.
Die enorme Nachfrage nach Immobilien in Niederösterreich hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass Immobilienverkäufe zügig abgewickelt wurden – ob mit oder ohne Makler. Zudem konnten Immobilieneigentümer in der Regel ihre Preisvorstellungen durchsetzen, da die Nachfrage das Angebot deutlich überstieg. Die Immobilienpreise in Niederösterreich sind auch im 1. Halbjahr 2022 weiter gestiegen. Allerdings sorgen Inflation und steigende Zinsen dafür, dass die Immobilienfinanzierung für viele potenzielle Käufer immer problematischer wird.
Daher gibt es eine wachsende Nachfrage nach Mietimmobilien und eine nachlassende Nachfrage nach Kaufimmobilien. Experten gehen mittelfristig von stagnierenden Preisen aus, in nachfrageschwachen Regionen könnten die Preise sogar leicht fallen.
Wer in diesem Marktumfeld Immobilien verkaufen oder kaufen möchte, profitiert vom Immobilienwissen und der Marktkompetenz von Maklern in Niederösterreich.
Das sollte ein Immobilienmakler in Niederösterreich leisten
Ein Immobilienmakler in Niederösterreich kennt die Entwicklungen und Trends auf dem Markt und kann, dank guter Vernetzung, Prognosen für die kommenden Monate abgeben.
Konkret umfasst das Leistungsspektrum eines versierten Immobilienbüros in Niederösterreich insbesondere folgende Punkte:
- Erstellung eines Exposés: Dieses muss einerseits den rechtlichen Anforderungen entsprechen und andererseits Interesse wecken.
- Kenntnisse und Zugang zu den unterschiedlichen Verkaufskanälen: Je nach Art der Immobilie, werden unterschiedliche Käufergruppen angesprochen. Dies erfolgt über unterschiedliche Verkaufskanäle.
- Durchführung von Besichtigungsterminen: Dies umfasst auch die Vor- und Nachbereitung. Dies kann mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden sein.
- Ansprechpartner für Kaufinteressenten: Ein Immobilienmakler in Niederösterreich übernimmt die Beantwortung aller Anfragen von Kaufinteressenten.
- Preisfindung und Preisverhandlungen: Der Makler legt aufgrund seiner Marktkenntnisse einen realistischen Verkaufspreis fest und setzt diesen in Preisverhandlungen durch.
- Begleitung beim Notartermin: Ein Immobilienbüro in Niederösterreich kann auch die Vorbereitung des Notartermins übernehmen und beim Termin selbst vor Ort anwesend sein.
2. Immobilienmakler in Niederösterreich beauftragen – das gilt es zu beachten
Immobilienmakler gibt es viele: Eine Google-Anfrage zu „Immobilienmakler Niederösterreich“ ergibt mehrere Hunderttausend Ergebnisse mit Immobilienbüros oder verwandten Einträgen. Daher stellt sich die Frage, anhand welcher Kriterien die Auswahl eines passenden Immobilienbüros erfolgen kann.
Ideal ist es, wenn Sie von Empfehlungen von der Familie oder aus dem engen Freundeskreis profitieren können. Wenn es keine solche gibt, helfen die nachfolgenden Kriterien bei der Maklerauswahl:
- Außenauftritt: Hat der Immobilienmakler in Niederösterreich eine Büroadresse und eine Internetpräsenz?
- Ausbildung/Qualifikationen: Auch wenn es sich beim Maklerberuf um ein genanntes „reglementiertes Gewerbe“ handelt, sind die Zugangswege zum Beruf doch recht vielfältig. Daher ist es sinnvoll zu prüfen, über welche Aus- und Weiterbildungen ein Makler in Niederösterreich hat.
- Tätigkeitsfeld/Spezialisierung: Ein weiteres Merkmal, das bei der Auswahl eines Maklers wichtig ist, ist die Spezialisierung. Das bedeutet: Verkauft das Maklerbüro vorrangig Ein- oder Mehrfamilienhäuser, Luxusimmobilien oder Sanierungsobjekte. Der Makler sollte zu Ihrer Immobilie passen.
- Dauer der Tätigkeit als Makler in Oberösterreich: Ein Maklerbüro sollte über ausreichend Erfahrungen verfügen, um ein belastbares Netzwerk zu verfügen.
- Mitgliedschaften: Hier sind insbesondere die Mitgliedschaften in den beiden großen Maklerverbänden Österreichische Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) und den Immobilienring IR Österreich (IR) von Interesse. Denn diese stellen an ihre Mitglieder bestimmte Aufnahmevoraussetzungen, die für Kunden Sicherheit bedeuten.
- Leistungsportfolio: Welche Leistungen bietet der Makler in Niederösterreich an? Immobilienbewertungen, Erstellung von Verkaufsunterlagen, Bewerbung und Durchführung von Besichtigungen gehören zum Standard. Aber bietet ein Makler etwa auch digitale Besichtigungen an, falls die Corona-Lage sich verschlechtert?
3. Maklergebühren – das kostet ein Immobilienmakler in Niederösterreich
Die Maklerprovision erhält ein Makler erst nach erfolgreicher Immobilienvermittlung. Das bedeutet, dass die Zahlung erst dann fällig wird, wenn ein Kauf- oder Mietvertrag oder ein Anbot zustande gekommen ist. Daher hat ein Makler ein großes Eigeninteresse daran, dass die Immobilienvermittlung erfolgreich abgeschlossen werden kann. Wer die Maklerprovision zahlt und wie hoch diese ist, hängt von mehreren Faktoren ab.
Für Kaufimmobilien gilt:
Die Höhe der Maklerprovision hängt von der Höhe des Kaufpreises der Immobilie ab:
- Für Immobilien mit einem Kaufpreis bis 36.336,42 Euro: Verkäufer und Käufer müssen maximal 4 Prozent Provision zahlen.
- Immobilien mit einem Kaufpreis zwischen 36.336,42 und 48.448,51 Euro: Hier beträgt die maximale Maklercourtage für Verkäufer und Käufer 1.453,46 Euro.
- Immobilien mit einem Kaufpreis ab 48.448,51 Euro: Käufer und Verkäufer zahlen maximal 3 Prozent Provision.
Für Mietimmobilien gilt:
- Der Vermieter zahlt maximal drei Bruttomonatsmieten.
- Als Mieter zahlt man, in Abhängigkeit der Mietdauer, maximal zwei Bruttomonatsmieten.
Achtung! Veränderungen bei der Maklerprovision für Vermietung
Seit 1. Juli 2023 gilt das sogenannte Bestellerprinzip: Dieses hat zur Folge, dass meist die Immobilieneigentümer, also die Vermieter, die Provision zahlen müssen.
4. Vor- und Nachteile von Immobilienmaklern in Niederösterreich
Einige Eigentümer halten es zunächst für eine gute Idee, keinen Makler einzuschalten, um die Maklercourtage zu sparen. Bei sehr erfahrenen Eigentümern, die schon Immobilien verkauft haben und viel Zeit haben, mag diese Rechnung aufgehen. Für Erstverkäufer lohnt sich jedoch in der Regel ein Makler: Um den richtigen Verkaufspreis anzusetzen, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden und um sich viel Stress zu ersparen.
Hier der Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler in Niederösterreich auf einen Blick:
Vorteile | Nachteile |
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5. Maklerempfehlung in Niederösterreich von immoverkauf24 erhalten
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