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Aktuelle Immobilienpreise & Baugrundpreise Kärnten 2022 / 2023

Hier erhalten Sie den Überblick über die aktuellen Hauspreise, Wohnungspreise und Grundstückspreise in Kärnten. Der kostenlose Immobilienpreisspiegel für Kärnten gibt Aufschluss über die Immobilienpreise pro Bezirk.

1. Immobilienmarkt in Kärnten

Immobilien in Kärnten

Die Eigentumsquote im südlichsten Bundesland Kärnten liegt knapp über dem österreichischen Durchschnitt. Die Bevölkerungsdichte ist hier gering, daher findet sich in Kärnten viel Platz für große Einfamilienhäuser und weitläufige Grundstücke. Die Einwohnerzahl in den Bezirken Kärntens ist seit Jahren relativ stabil. Dennoch verzeichnen auch hier einige Gemeinden und Städte deutliche Immobilienpreissteigerungen. Besonders die Landeshauptstadt Klagenfurt ist, als Universitätsstadt mit schönen Altbauten, ein attraktives Käuferziel. Mit etwa 102.610 Einwohnern ist Klagenfurt die sechstgrößte Stadt Österreichs und die größte Stadt im Bundesland Kärnten.

Die Immobilienpreise in Kärnten sind im Schnitt von 2021 auf 2022 um etwa 8 Prozent gestiegen. Dennoch zählen die Immobilien Kärntens aufgrund der ländlichen Lage zu den günstigsten des Landes. Für Immobilienverkäufer empfiehlt sich, die Preisanstiege der letzten Jahre zu nutzen und Grundstück oder Immobilie mit deutlichem Gewinn zu verkaufen. Im bundeslandweiten Gesamtschnitt erhalten Verkäufer pro Quadratmeter Baugrund in Kärnten etwa 116 Euro, für eine Eigentumswohnung 2.960 Euro pro Quadratmeter und für ein durchschnittliches Einfamilienhaus 2.041 Euro.

2. Immobilienpreise in Kärnten: Baugrund, Wohnungen & Häuser &

Die Kärntner Immobilienpreise sind in allen Bezirken und Gemeinden relativ homogen. Zwar gibt es die typischen Preisunterschiede zwischen Stadtgebieten und ländlichen Regionen, allerdings unterscheiden sich diese nicht so stark wie anderswo. Dennoch können die Verkaufspreise der Objekte je nach Lage, Architektur und dem energetischen Zustand sehr unterschiedlich ausfallen. Hier eine kurze Übersicht der teuersten und günstigsten Bezirke in Kärnten:

Bezirk Wohnungngspreise in €/m² Hauspreise in €/m² Baugrundstückspreise in €/m²
Klagenfurt (Stadt) 2.588 2.611 240
Villach (Stadt) 3.339 2.478 196
Wolfsberg 1.797 1.736 86
Sankt Veit an der Glan 2.114 1.438 67
Quelle: Immobilienpreise 2022, Statistik Austria & WKO

► Weitere Preise für Grundstücke, Wohnungen & Häuser in den Bezirken Kärntens erhalten Sie mit Download des kostenlosen Preisspiegels!

Aktuelle Immobilienpreise pro Bezirk in Kärnten

Laden Sie sich hier den kostenlosen Preisspiegel mit den Immobilienpreisen der Bezirke in Kärnten herunter!

Preisspiegel AT

Grundstückspreise in Kärnten

In Österreichs südlichstem Bundesland finden Käufer eine gute Auswahl an Baugrund vor. Wer ein Grundstück als Kapitalanlage kaufen möchte, sollte sich über eventuell vorhandene Baufristen oder Bauverpflichtungen vom Makler aufklären lassen. Wenn keine solcher Pflichten bestehen, muss das Bauland nicht zwingend bebaut werden und ist auch für Anleger interessant. In Kärnten wird Baugrund auch speziell für Ferienhäuser angeboten.

Diese Grundstücke befinden sich meist in prädestinierter Lage in Ski- und Wandergebieten.

  • Der Durchschnittspreis für Baugrund in Kärnten hat zum Vorjahresvergleich um 9 Prozent zugelegt und liegt bei etwa 116 Euro pro Quadratmeter.
  • In Klagenfurt muss für ein Baugrund jedoch tiefer in die Taschen gegriffen werden, da liegen die Verkaufspreise bei 240 Euro pro Quadratmeter.

Hauspreise in Kärnten

In Kärnten steht genügend Baugrund zur Verfügung, so dass jedes Haus einen schönen Garten besitzt. Und die Nachfrage nach Immobilien in grüner Umgebung zog seit Beginn der Corona-Pandemie stark an.

  • So haben Häuser in Kärnten einen Preisanstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
  • Die Hauspreise liegen momentan also 2.041 Euro pro Quadratmeter.
  • Eigentümer eines Hauses am Wörthersee profitieren von sehr viel höheren Quadratmeterpreisen: Im Schnitt kostet der Quadratmeterpreis für Häuser in Klagenfurt 2.611 Euro.

Wohnungspreise in Kärnten

Kärnten ist mit seinen Seen besonders als Urlaubsort begehrt.

  • Dies hat die Wohnungspreise nochmals um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen lassen.
  • Der bundesweite Durchschnitt für Wohnungspreise liegt 2022 bei 2.960 Euro pro Quadratmeter und daher weit über dem durchschnittlichem Hauspreis. Dies hängt damit zusammen, dass die Nachfrage für Wohnungen höher ist, da eine Wohnung für Urlauber mit weniger Aufwand verbunden ist als ein Haus.

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Vor diesem Hintergrund gewinnt die professionelle Wertermittlung durch erfahrene Immobilienberater immer mehr an Bedeutung. Mit immoverkauf24 können Sie eine kostenlose Immobilienbewertung durch einen orts- und fachkundigen Makler in Kärnten vornehmen lassen.

3. Immobilienpreisentwicklung in Kärnten

Das Jahr 2022 hat auch in Kärnten den Immobilienwert gesteigert. Besonders seit 2016 hat die Immobilienpreisentwicklung in Kärnten zugelegt. Die Preissteigerung betrug seit 2016:

  • für Einfamilienhäuser 50 Prozent (seit 2021: + 8 %)
  • für Eigentumswohnungen 41 Prozent (seit 2021: + 8 %)
  • für Baugrundstücke 39 Prozent (seit 2021: + 9 %).

Im Jahr 2016 kosteten Einfamilienhäuser in Klagenfurt 1.611 Euro pro Quadratmeter, 2022 verkaufen Immobilieneigentümer ihre Häuser um 2.611 Euro je Quadratmeter. Das Liniendiagramm verdeutlicht den Preiswachstum in Kärnten in den drei Immobilienarten Grundstückspreise, Hauspreise und Wohnungspreise.

Balkendiagramm_Preise_Kaernten_Entwicklung
Quelle: Immobilienpreise 2022, Statistik Austria & WKO

Stagnierende & sinkende Immobilienpreise in Kärntner Bezirke

Aber nicht in jedem Bezirk sind die Preise für Immobilien gestiegen. Im Bezirk Hermagor fand eine Nachfrageverschiebung von Wohnungen zu Einfamilienhäusern statt: Wohnungspreise sind in Hermagor um 25 Prozent gesunken, desto mehr sind aber die Hauspreise in die Höhe geschossen (+23 Prozent).

Immobilienpreise Prognose Kärnten 2022 / 2023

Im letzten Jahr haben sich die Immobilienpreise in Kärnten hauptsächlich nach oben bewegt. Besonders beliebt waren die Bezirke Klagenfurt und Villach. Makler in Kärnten haben 2021 von einer erhöhten Nachfrage für Ferienimmobilien berichtet. Ob sich die Leute Ferienwohnungen und Ferienhäuser im Zuge der jüngsten geopolitischen Entwicklungen noch leisten können, ist jedoch fraglich. Einerseits hat sich die Inflation als Folge der Corona-Krise bemerkbar gemacht (Dezember 2022: 10,6 Prozent), andererseits gelten neue Mindeststandards für Immobilienkredite. Die unerwartet deutliche Erhöhung des Leitzinses auf 3,5 Prozentpunkte lässt auch die Kreditzinsen weiter steigen. Diese Konstellation hat in der 2. Jahreshälfte 2022 bereits zu einem Rückgang der Nachfrage geführt, was die Preisentwicklung bremst. Experten rechnen daher mit stagnierenden Quadratmeterpreise 2023 für Kärnten. Vor allem Immobilien, die unsaniert und daher wenig energieeffizient sind, sowie Objekte in mittleren und einfachen Lagen könnten von einem leichten Preisrückgang betroffen sein. Dieser wird voraussichtlich nur sehr mild ausfallen, da die Immobilienpreise in Kärnten im bundesweiten Vergleich relativ niedrig liegen und sich daher keine deutliche Preiskorrektur vollziehen wird, wie in andereren überhitzen Märkten der Fall.

4. Quadratmeterpreise in Kärnten: Immobilienpreise der Bezirke

Der Grundstückspreisatlas für Kärnten zeigt Verkaufspreise in Höhe von 57 Euro pro Quadratmeter in Hermagor bis hin zu 240 Euro pro Quadratmeter in Klagenfurt Stadt. Wer ein Baugrund direkt am Wörthersee besitzt, kann natürlich weit mehr dafür verlangen. Eine für Käufer preislich attraktive Gegend ist die Stadtgemeinde Völkermarkt und Umgebung: Ein durchschnittliches Haus kostet hier um die 1.583 Euro pro Quadratmeter. Absolute Spitzenpreise lassen sich in Klagenfurt erzielen. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostet hier 2.611 Euro der Quadratmeter. An der Spitze der Immobilienpreispalette für Wohnungen stehen Villach-Land und Klagenfurt-Land. In Villach können Immobilieneigentümer 4.106 Euro pro Quadratmeter erzielen, während Wohnungen in Klagenfurt-Land für 3.625 Euro der Quadratmeter gekauft werden. Preiswertere Wohnungen befinden sich im Bezirk Wolfsberg. Da liegen die Quadratmeterpreise bei 1.797 Euro.

Nutzen Sie unsere Karte, suchen Sie Ihren Bezirk und sehen Sie selbst, ob die Immobilienpreise gestiegen oder gefallen sind. Sie können sich durch Anklicken des Bezirks die Preisspanne und Preisänderung zum Vorjahr in Kärnten anzeigen lassen:

Die Preisspannen in der Karte sind Durchschnittswerte. Wer einen Immobilienverkauf anstrebt, sollte eine Immobilienbewertung von einem Makler erstellen lassen. Dies hilft, den marktgerechten Wert festzulegen, um die Immobilie zügig und zum höchstmöglichen Preis verkaufen zu können. immoverkauf24 bietet für Verkaufsinteressenten eine kostenlose und unverbindliche Immobilienbewertung durch einen ortskundigen Makler.

5. Immobilienpreisspiegel Kärnten – kostenlos PDF downloaden

Im Immobilienoreisspiegel von immoverkauf24 werden Sie über die Quadratmeterpreise und Grundstückspreise in den Kärntner Bezirken sowie in der Landeshauptstadt Klagenfurt informiert. Zusätzlich enthält der Ratgeber 25 wertvolle Tipps für Immobilienverkäufer.

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FAQ - Immobilienpreise Kärnten
Wie hat sich der Immobilienmarkt in Kärnten entwickelt?

Auch im Jahr 2022 können sich Immobilieneigentümer in Kärnten über einen Preiswachstum von 8 Prozent freuen. Die Immobilienpreise sind besonders in den Bezirken im unteren Preissegment gestiegen, wie in Völkermarkt (+37 Prozent) und in Wolfsberg (+35 Prozent). In Hermagor sind die Wohnungspreise jedoch gesunken.

Wie viel kostet ein Quadratmeterpreis in Kärnten?

Spitzenpreise erzielen Wohnungen in Villach-Land (4.106 Euro je Quadratmeter) und Klagenfurt-Land (3.625 Euro pro Quadratmeter). Häuser sind hingegen in den städtischen Bezirken Klagenfurt (2.611 Euro pro Quadratmeter) und Villach (2.478 Euro pro Quadratmeter) teurer. Der durchschnittliche Baugrund in Kärnten kostet 116 Euro pro Quadratmeter.

Was ist die Prognose 2022/2023 für die Immobilienpreise in Kärnten?

Makler in Kärnten haben 2021 von einer erhöhten Nachfrage für Ferienimmobilien berichtet. In den letzten Wochen verzeichneten sie jedoch ein erhöhtes Angebot. Einerseits hat sich die Inflation als Folge der Corona-Krise bemerkbar gemacht, andererseits sind neue Mindeststandards für Kredite eingeführt worden und zusätzlich hat die EZB den Leitzins auf unerwartete 0,5 Prozent erhöht. Eine solche Konstellation bremst normalerweise die Immobilienpreise. Die Quadratmeterpreise in Kärnten könnten daher stagnieren. Angesichts der im Landesvergleich eher niedrigere Immobilienpreise, sind sinkende Preise in Kärnten zunächst nicht erwartbar.

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