Aktueller Niedrigzins: Preisanstieg bei Immobilienverkäufen
Die aktuell niedrigen Zinsen führen innerhalb des Österreichischen Immobilienmarktes zu einer höheren Anzahl von Immobilienverkäufen. Gerade in den Ballungszentren steigen die Immobilienpreise, weil das Wohnungsangebot die hohe Nachfrage nicht mehr deckt. Der Trend geht zur kompakten, zentral gelegenen Wohnung. Es gilt jedoch weiterhin: Die beliebteste Immobilienanlage der Österreicher bleibt das Haus im Grünen.
Niedriges Zinsniveau sorgt für zahlreiche Kaufinteressenten
Raiffeisen Immobilien-Sprecher Nikolaus Lallitsch spricht von einem historisch, tiefen Zinsniveau wenn er den heimischen Immobilienmarkt beschreibt: ,,Der Immobilienverkauf stellt für Österreicher eine Art Sicherheit aber auch eine ertragreiche Anlage dar“. Wohnbudgets blieben innerhalb eines Finanzierungsumfeldes mit relativ hoher Eigenkapitalquote unverändert.
Österreichischer Immobilientrend: Klein und kompakt – am liebsten im Grünen
Die Durchschnittsgröße der eigenen vier Wände beläuft sich in Österreich auf aktuell 100 Quadratmeter. Besonders gefragt: Kleine und kompakte Wohnungen in Ballungszentren mit einer guten infrastrukturellen Anbindung. Herr Lallitsch rechnet vor: ,,Wenn man in einer Wohnung im Wert von 200.000 Euro wohnt, beläuft sich die Miete auf 800 Euro pro Monat“, ein Wohnungskauf würde sich somit rentieren. Spitzenreiter der beliebtesten Immobilienkaufobjekte in Österreich ist weiterhin das Haus im Grünen, also in den Randgebieten der Großstädte. Hier sind die Grundstückspreise markant gestiegen, was langfristig zu einer ,,Verdichtung oder zur Ausweitung der Stadt kommen wird“, so Lallitsch. Wer als Eigentümer in jenen Gebieten einen Grundstücksverkauf plant, kann durch die gefragte Lage aktuell besonders gute Verkaufspreise erzielen.