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Immobilienpreise in Wien: Anstieg setzt sich ungebremst fort

Trends 14.02.2017 Alexander Matzkewitz
Wien2

Das Österreichische Anzeigenportal willhaben.at hat die bundesweiten Angebotspreise von 120.000 Immobilienanzeigen verglichen und die Ergebnisse im Rahmen einer aktuellen Preisstudie veröffentlicht. Die Österreichischen Immobilienpreise sind im Laufe 2016 großflächig angestiegen. Gegenüber 2015 sind in 80 Prozent der analysierten Städte die Preise höher als im Jahr davor. Besonders prägnant hierbei ist Wien. In einigen Stadtbezirken gab es hier einen Anstieg von zehn Prozent. In Liesing (+10,6 Prozent) und Meidling (+10 Prozent) ist der Anstieg der Angebotspreise für Eigentumswohnungen am auffälligsten (3.500 Euro / Quadratmeter). Hochpreisige Bezirke haben an den Anstiegen dabei kaum einen Anteil. Döbling (+0,4 Prozent), Hietzing (+0,2 Prozent) und Hernals (-0,2 Prozent) sind vom Preisanstieg beispielsweise nicht betroffen. Bemerkenswert ist, dass gerade die Bezirke betroffen sind, die in der Branche ein eher negatives Image haben: Rudolfsheim-Fünfhaus (+ 9,8 Prozent), Favoriten (+ 8,4 Prozent), Florisdorf (+ 7,5 Prozent) und Simmering (+ 7,3 Prozent) liegen hier weit vorne.

Die Immobilie als Anlageform: Auch beliebt im Wiener Umland

In Österreich ist die Immobilie derzeit die Anlageform Nummer eins. Dies unterstreicht auch Judith Kössner, Chefin des Immobilienressorts bei willhaben.at, im Interview mit der Wiener Zeitung: ,, Immobilien gelten auch für Privatpersonen weiterhin als sichere Anlageform. Nachdem in den vergangenen Jahren in Wien vor allem die inneren Bezirke preislich angezogen haben, folgen nun auch gute Lagen in Flächenbezirken.“ Somit gilt der Preisanstieg auch für Pendler im Wiener Umland. Blickt man auf die Statistik fällt auch hier das hohe Ausmaß des Anstieges auf. Korneuburg (+7 Prozent), Tulln (+8,2 Prozent), Wiener Neustadt (+10,9 Prozent) und Mistelbach (+11,6 Prozent) verzeichnen den deutlichsten Anstieg für Angebotspreise für Wohnungen.

Gesamtösterreich: Höchster Anstieg für Wohnungspreise in Schärding und Murtal

In Schärding (Oberösterreich) und Murtal gab es in Bezug auf die Wohnungspreise die stärksten Anstiege (je ein Plus von 28 Prozent). Danach folgt Kirchdorf an der Krems (+23,4 Prozent) und Melk (+22,1 Prozent) sowie Scheibbs (+20,1 Prozent). Besonders große Wertverluste wurden in Neusiedl am See (-21,1 Prozent), Feldkirchen (-15,3 Prozent) und in Freistadt (-13,2 Prozent) eingefahren. Dieser Trend schlägt sich ebenfalls auf die Verkaufspreise nieder. In Gesamtösterreich gibt es die größten Preissprünge in St.Pölten (+14,4 Prozent) und Innsbruck (+10 Prozent). Die geringfügigsten Steigerungen gab es in Salzburg (+0,9 Prozent) und Graz (+1,2 Prozent).

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