Immobilienverkauf: Der Marktwandel im Überblick
Das Onlineportal willhaben.at hat mit einer Trendstudie die Veränderungen auf dem Österreichischen Immobilienmarkt für 2017 analysiert. Die Branche sei durch die aufkommende Digitalisierung geprägt. Immobilieninserate werden in Zukunft transparenter und informativer dargestellt. Die Kommunikation zwischen Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, und Interessenten erfolgt aufgrund der technischen Entwicklung schneller. Auch für Immobilienmakler steht die Beziehung zu Kaufinteressenten vermehrt im Fokus – laut willhaben.at steigen die Anforderungen an den Service des Immobilienvermittlers weiter an. Doch welche Erwartungen werden an Immobilienverkäufer gestellt?
Kaufinteressenten mit unterschiedlichen Anforderungen an Verkaufsobjekte
Ein Faktor für den optimalen Verkaufspreis für eine Liegenschaft ist die jeweilige Zielgruppe. Potentielle Käufer im Alter zwischen 18-30 Jahren interessieren sich weiterhin für kleine Wohnungen in der Stadt sowie auch auf dem Land. Laut der Analyse sind für die Käufer der Ein-Personen-Haushalte individuell gestaltbare Lebensräume mit möglichst großer Freifläche am attraktivsten. Ältere Menschen sind dagegen klassischer in Ihrer Auswahl: Barrierefreiheit, Nahversorgung und eine gute Lage an die infrastrukturelle Anbindung einer Stadt sind hier echte Verkaufsschlager.
Leistbares Wohnen wird immer gefragter – Mietpreise könnten steigen
Laut willhaben.at ebbt der Immobilienboom im Verlauf des Jahres etwas ab. Weniger Verkaufsobjekte kommen in 2017 auf dem Markt. Der Wohnbau steigt nicht so schnell an um die steigende Nachfrage abdecken zu können. Durchschnittsverdiener können sich in Großstädten eine Eigentumsimmobilie kaum noch leisten – somit könnten Mietwohnungen immer gefragter werden. Besonders im Niedrig- und Mittelpreissegment. Insgesamt rechnen die Experten mit einer Abkühlung des Immobilienmarktes. Die Miet- und Immobilienpreise werden lediglich leicht ansteigen.