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Mietwohnung in Wien: Jede zweite Miete bei über 1.000 Euro

Trends 06.12.2017 Alexander Matzkewitz
Mieterhöhung Fristen

Gute Zeiten für Wohnungseigentümer aus Wien, die Ihre Wohnung vermieten möchten: Bei jeder zweiten Mietwohnung liegt die aktuelle Monatsmiete bei über 1.000 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisstudie, welche die auf Immobilienplattformen angebotenen Mietpreise unter die Lupe genommen hat. 11 Prozent der untersuchten Wohnungen kosten zwischen 800 und 1.000 Euro. Rund 20 Prozent zwischen 600 und 800 Euro. Und nur jede sechste Wohnung wird zu einem Mietpreis zwischen 400 und 600 Euro vermietet. Dies gilt für gebrauchte Wohnungen. Gerade in der Hauptstadt trifft eine hohe Nachfrage auf ein geringes Angebot, was Wiener Immobilienpreise und Mieten in die Höhe treibt.

Blickt man auf die Kategorie Neubauwohnungen, so liegen sogar acht von zehn Wohnungen im obersten Preissegment. Nur vier Prozent kosten zwischen 400 und 600 Euro (zuzüglich Betriebskosten). Bereits seit Anfang des Jahres ist der Wiener Mietwohnungsmarkt laut jener Studie geprägt von horrenden Mieterhöhungen.

Tirol, Salzburg und Vorarlberg: Mietwohnungen ähnlich teuer wie in Wien

Über die Ergebnisse der Studie dürften sich auch private Eigentümer von Mietwohnungen in Tirol, Salzburg und Vorarlberg freuen, die über eine Vermietung nachdenken. Hier gestaltet es sich für Mieter ähnlich schwer auf dem Markt an günstige Mietwohnungen zu kommen. Bei nahezu 50 Prozent der gebrauchten Wohnungen beträgt der Mietpreis 800 Euro. Bei den Neubauwohnungen liegt sogar nur jede Fünfte darunter. Die Vermietung einer Immobilie ist so rentabel wie lange nicht mehr. Der Nachfrageüberhang in den Großmetropolen treibt die durchschnittlichen Mietpreise nach oben. Zu erwähnen ist, dass die Studie 250.000 Datensätze gewerblicher Immobilienmakler aus den gängigsten Immobilienportalen Österreichs abbildet.

Doch: nicht in allen Bundesländern ist die Mietwohnung so teuer wie in Wien

Niedriger sind die Mietpreise in den Bundesländern Kärnten, Burgenland, Oberösterreich oder in der Steiermark. Der Großteil der Mieten liegt hier bei unter 600 Euro im Monat (betrifft rund 60 Prozent aller gebrauchten Mietwohnungen in Kärnten und im Burgenland). In der Steiermark und Oberösterreich betrifft dies jede zweite Wohnung. Hier können Mieter auch in einer guten Lage noch im Rahmen eines gediegenen Mietpreisniveaus wohnen. Am günstigsten (unter 600 Euro im Monat) ist die Miete in Kärnten (48 Prozent aller Neuwohnungen), Burgenland (43 Prozent) und in der Steiermark (37 Prozent). In Niederösterreich liegen rund 20 Prozent der Neubauwohnungen im günstigen Preisbereich. In Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich betrifft dies jede Siebte. Wer vermieten möchte und auf der Suche nach Mietern ist, sollte einen Immobilienmakler für Vermietung zu Rate ziehen. Ein kundiger Makler kennt das ortsübliche Preisniveau und kann Sie bei der Erstellung eines vermieterfreundlichen Mietvertrags unterstützen.

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