Österreichische Hauspreise: Anstieg des HPI um fünf Prozent
Die Hauspreise in Österreich sind im Jahresvergleich laut der aktuellen Pressemitteilung von Eurostat (Statistisches Amt der Europäischen Union) um 5,3 Prozent gestiegen. Gemessen werden die Daten am Hauspreisindex (HPI) und beziehen sich auf das dritte Quartal 2016.
Die hiesigen Hauspreise liegen somit über dem durchschnittlichen HPI des Euroraums (+ 3,4 Prozent) und dem der gesamten Europäischen Union (+ 4,3 Prozent). In den beiden ersten Quartalen 2016 war der Preisanstieg Österreichischer Häuser sogar noch deutlicher: Nämlich um 13,4 Prozent und um neun Prozent.
Hauspreise 2016 in Österreich konstant über EU Durchschnitt
Die Daten von Eurostat gelten unter Experten aus der Immobilienbranche als renommiert und repräsentativ. Der Anstieg der Hauspreise war das ganze Jahr 2016 über konstant. Bereits zwischen dem zweiten und dritten Quartal verzeichnete Eurostat einen Anstieg der Hauspreise um 0,5 Prozent. Die Preisentwicklung könnte laut Österreichischen Immobilienmaklern richtungsweisend für 2017 sein. Gute Zeiten für Immobilieneigentümer die heuer ihr Haus verkaufen möchten. In Bezug auf den EU-Durchschnitt liegt im Jahresvergleich Ungarn (+ 11,6 Prozent) vorne. Gefolgt von Lettland (+ 10,8 Prozent). In Zypern und Italien gingen die Preise für Häuser am deutlichsten zurück (- 3,3 Prozent und – 0,9 Prozent). Wer im neuen Jahr den aktuellen Wert seines Hauses erfahren möchte, sollte sein Haus bewerten lassen um den möglichen Verkaufspreis zu evaluieren.